THE PINT – (T)Irisch gute Musik

am Samstag, 11.Mai, 20.30 Uhr im Pfarrkeller Lauda

 

Am Samstag, 11.Mai, ab 20.30 spielt THE PINT aus der Schweiz (t)irisch gute Musik im Pfarrkeller Lauda.

Die Band
hat eine wechselvolle Geschichte hinter sich. Der Ursprung der Band liegt im Jahr 1988, als Reinhold und Tom ihre musikalische Freundschaft unter dem Namen "Folk 4 Two" manifestierten. Im Frühjahr '94 wurde das Duo mit Christian und Elisabeth zum Quartett erweitert und trat unter dem Namen "Bed & Breakfast" auf. Nach Verwechslungen mit einer anderen, gleichnamigen Gruppe etablierte sich 1996 schliesslich der Name "The Pint". Ende 1997 verliess Elisabeth die Schweiz und damit "The Pint", an ihre Stelle trat Paddy.

Das Repertoire
setzt sich zum grösseren Teil aus traditioneller irischer Musik zusammen. Ruhige Balladen wechseln sich ab mit rhythmisch-fetzigen Songs, dazwischen sorgen virtuose Jigs und Reels für die perfekte Abwechslung. Ergänzend zur irischen Musik spielen "The Pint" auch Songs und Tunes anderer Herkunft. Nach und nach gewinnen Eigenkompositionen zunehmend an Gewicht. Die Musik von "The Pint" ist nicht im eigentlichen Sinne Tanzmusik, sie wird eher konzertant vorgetragen. Allerdings liegt es in der Natur der irischen Musik und in der lebendigen Art des Spiels von "The Pint", dass gleichwohl dazu getanzt werden kann und soll.

Die Instrumente
The Pint spielen auf Fiddle, E-Violin, Guitars, Doublebass, Mandolin, Bouzouki, Tin Whistle, Bodhran, Conga, Small-Percussion.

CD's
"The Pint ­ Rhythm'n'Folk" / Live-Aufnahme vom November 1996
"The Pint ­ Mount Errigal" / Die aktuelle Studio-Produktion mit Gästen repräsentiert das aktuelle Repertoire.

Weitere Infos unter www.artikuss.de oder bei Chris Baumann unter Telefon 09343 65035. chriba

 

Tom Keller
ist seit dem Anfang mit dabei. Er fühlt sich ein bisschen für den Groove in der Band verantwortlich. Er versucht dies einerseits mit rhythmisch-solider Begleitgitarre und andererseits mit dem Einsatz verschiedener Percussions-Instrumenten. Gerne experimentiert er mit Besen herum. Ob ihm soviel an sauberer Musik liegt? Tom war früher Pianist bei der Rock'n'Roll-Band "Die Müden Rüben". Einmal jährlich organisiert er das Uhuru Weltmusikfestival und beschäftigt sich ansonsten gerne mit Computern und seinem Sohn. Die Frage ist: wer beschäftigt wen??

Reinhold Möllenbeck
ist seit der ersten Stunde mit dabei. Als virtuoser Bouzouki- und Mandolinenspieler sind die Instrumental-Sets seine Spezialität. Allerdings singt er auch gerne die Lead-Stimme, nicht zuletzt bei seinen eigenen Songs. Und wenn er dann mal auf der Gitarre ein Blues-Solo spielen darf, vergisst er, dass "The Pint" eigentlich als Irish-Folk Band gilt. Als geborener Niederrheiner ist er kaum die Ruhe in Person, aber es passiert ihm nur noch selten, dass er mitten im Lied den Text vergisst. 1986 aus dem grossen Kanton in die Schweiz eingedrungen, arbeitete Reinhold lange als Krankenpfleger auf einer Notfallstation und widmet sich jetzt mehr der Reisebranche und der EDV. Die brauchen beide auch intensive Pflege.

Christian Haas
teilte einen Teil seiner musikalischen Vergangenheit mit Tom, nämlich als Bassist der "Müden Rüben". Es gelingt ihm, den Liedern und Tänzen im breiten Repertoire von "The Pint"  den nötigen Boden zu verleihen, sei dies mit seinem Bass-Spiel oder mit seiner Stimme. Es ist ihm ein Anliegen, sich während den Konzerten beim Publikum ausreichend zu bedanken. Christian (gelernter Koch) ist im Kader einer grösseren Catering Firma tätig und betreibt ausserdem ein feuriges Hobby. "Helft Brände verhüten!" - vor allem jene nach ausgiebigem Whiskey-Konsum.

Paddy Stocker
Seit dem Frühjahr '98 mit dabei und fühlte sich von Anfang an wohl in der Crew. Er entlockt seiner Fiddle schmissige Tunes, leidenschaftliche Soli und zarte Begleitmelodien. Auch an der Mandoline ist Paddy immer wieder für (musikalische) Überraschungen gut. Die Mitmusiker mussten tief in die Trickkiste greifen, um ihn zum "Chörlisingen" zu Überreden, immerhin: jetzt macht er's!  Paddy lebt in Luzern und vertritt damit die Innerschweiz... TagsÜber arbeitet er (gelernter Sozialarbeiter) in der Marktforschung. Was sagen Sie dazu?