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Kurs-Nr.:A1

A1:
Klassisches QiGong

Die Acht Brokate und ChiWalking

In diesem Jahr stellt Ilja Sibbor zwei auf den ersten Blick sehr gegensätzliche Qigong-Systeme vor, die sich jedoch sehr gut ergänzen:

Die Acht Brokate-Qigong (Brokat ist ein sehr wertvoller Stoff, der früher den Königen vorbehalten war; damit soll der hohe Gesundheitswert der Übungen dargestellt werden) gehören zu den bekanntesten Übungsreihen Chinas. 
Sie sind besonders wohltuend für Wirbelsäule und Rumpfmuskulatur und werden von chinesischen Ärzten seit Jahrhunderten therapiebegleitend "verordnet". Hals-, Nacken- und Schulterverspannungen können tief gelöst
werden, gleichzeitig wird die Beinmuskulatur stabilisiert und gestärkt. Die Acht Brokate vermitteln Ruhe, Zentriertheit, Stabilität und Energie.

Das dynamische Qigong-Gehen ChiWalking stammt ebenfalls aus der chinesischen Medizin, enthält allerdings auch Elemente der fernöstlichen Kampfkünste BaGua, Tai Chi und Kung Fu. 

Es wirkt sowohl energetisierend als auch meditativ. Qigong-Gehen ist in Europa noch recht unbekannt, hat in China jedoch schon eine sehr lange Tradition und wird wegen seiner positiven Auswirkungen auf die Herz- und Blutkreisläufe sowie das Lymphsystem geschätzt.

Die schnelleren ChiWalking-Techniken können mit Nordic Walking und Ausdauerlaufen verglichen werden, die langsameren Varianten mit Tai Chi und Meditativem Gehen oder Kinhin (Zen im Gehen).

Die Grundschritte beider Systeme sind recht einfach zu erlernen, daher kann man bereits nach kurzer Zeit in die tieferen Geheimnisse des Qigong eindringen. Zu den wesentlichen Prinzipien gehören Yin Yang-Form, Körperspiral-Form, Zentrums-Form und Atmungsform. 

Fundierte Erklärungen und präzise Übungsanleitungen sind Ilja Sibbors Stärke. Auch in diesem Kurs gibt es wieder viel zu Üben, viel zu Verstehen, und alles in schöner Abwechslung mit dem Spass am Bewegen.

Ilja Sibbor

begann 1989 mit Tai Chi Chuan, Qigong und Meditation. 12 Jahre lernte er bei Chu King Hung (London), dann führte ihn sein Weg zu anderen Lehrern wie John Ding (London), Bruce Kumar Frantzis (USA), Paul Cavel (Frankreich) und Philip Kubilius (Manchester).
Seit 2004 studiert Ilja Sibbor auch Ving Tsun Kung Fu bei Ali Arslan (Stuttgart), seit 2005 Tibetische Medizin bei Rangdrol Tobkyi Dorje und Nida Chenagtsang./
Seine Schwerpunkte sind neben Tai Chi und Qigong auch Meditation und die Anwendung des Tai Chi als Kampfkunst / Selbstverteidigung. Ilja Sibbor ist Didgeridoo-Spieler in seinem zweiten Beruf.

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