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Kurs-Nr.:A1

A1:
Dynamisches QiGong und Push Hands


Die chinesischen Gesundheitsübungen Qigong (wörtl. Energie-Übung) / bietet mittlerweile fast jede Krankenkasse an / kennt mittlerweile fast
jeder. Meist sind damit langsame fliessende Bewegungen gemeint, eine Art Gymnastik auf chinesisch. Dass Qigong jedoch auch ein richtiges Fitnesstraining sein kann, wissen die Wenigsten. In diesem Kurs wollen wir dynamische Qigong-Übungen lernen, die so richtig den Kreislauf in Schwung bringen, die Kraft und innere Stärke vermitteln. Wir wollen uns mit Energie und Balance beschäftigen, aber auch mit Stretching und Muskelkraft. Dabei sind alle Figuren und Positionen sehr rückenschonend und als Teil der chinesischen Medizin auch an der energetischen Anatomie ausgerichtet.

Push Hands (chin. Tuishou) bedeutet wörtlich schiebende Hände und beinhaltet die weichen Partner-Übungen aus dem Tai Chi, mit fliessenden runden Bewegungen, wie ein Spiel der Energien zu zweit. Es ist ein Spiel der Armbewegungen, der Beine, ein sanftes Ziehen und Schieben, kein Schubsen und Zerren. Es geht um Kontakt, um feines Wahrnehmen der eigenen Fähigkeit zu Balance, Beweglichkeit und Spontanität. Themen sind: natürliche Schwere, Verwurzelung, Verlagerung, Schwerpunkt, weich sein ohne zusammen zu fallen, stark sein und doch nachgeben können.

 

Die  Wahrnehmung von Energie wird über den eigenen Körper ausgedehnt. Während die Qigong-Übungen die eigene innere Stärke und Energiebalance trainieren, wird man beim Push-Hands noch feinfühliger. Mit dem Übungspartner tritt man körperlich in Kommunikation.

Beim Push-Hands wird gelernt, Härte mit Weichheit zu überwinden. Kraft wird nicht mit Kraft beantwortet, sondern mit Können. Es wird die Ruhe gelernt, die man braucht, um die Absicht des Partners fühlen zu können, zum Erkennen des richtigen Augenblicks, zum Verstehen von Yin und Yang.

Fundierte Erklärungen und präzise Übungsanleitungen sind Ilja Sibbors Stärke. Auch in diesem Kurs gibt es viel zu Üben, viel zu Verstehen, und alles in schöner Abwechslung mit dem Spass am Bewegen und Spielen.

Ilja Sibbor

begann 1989 mit Tai Chi Chuan, Qigong und Meditation. 12 Jahre lernte er bei Chu King Hung (London), dann führte ihn sein Weg zu anderen Lehrern wie John Ding (London), Bruce Kumar Frantzis (USA), Paul Cavel (Frankreich) und Philip Kubilius (Manchester).
Seit 2004 studiert Ilja Sibbor auch Ving Tsun Kung Fu bei Ali Arslan (Stuttgart), seit 2005 Tibetische Medizin bei Rangdrol Tobkyi Dorje und Nida Chenagtsang./
Seine Schwerpunkte sind neben Tai Chi und Qigong auch Meditation und die Anwendung des Tai Chi als Kampfkunst / Selbstverteidigung. Ilja Sibbor ist Didgeridoo-Spieler in seinem zweiten Beruf.

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