Emmanuel, Emily, Ansa, Mana beim Artival 2004

Bais-Kurs mit Michael beim Artival 2004

Afrikanisches Tanzen

vermittelt den Kontakt zur Erde, Freude am Umsetzen der eigenen Energie und des körperlichen Ausdrucks. Es entwickelt sich eine Gruppendynamik, in deren Mittelpunkt der Rhythmus steht, der alle verbindet.

Afrikanisches Trommeln

hat eine Jahrtausende alte Tradition und gehört zu den ursprünglichsten und ältesten Formen des menschlichen Musizierens.

Beim Artival 2004 wechselten wir von den Guinea-Djembes zu den Kpanlogo-Trommeln aus Ghana.

Wir freuen uns, dass wir Emmanuel Gomado auch für 2005 wieder gewinnen konnten.

Auf Kpanlogo-Trommeln werden die verschiedenen Klangmöglichkeiten (Bass, Open, Slap) erarbeitet.

Glocke und Shaker unterstützen den Rhythmus, auf dem erste Improvisationen entstehen und Lieder gesungen werden.


Kursleiter: Michael Schmitt

leitet seit 1992 regelmässig Trommelgruppen. Sein umfangreiches Wissen schöpft er vor allem aus intensiven Reisen nach Ghana.

Als Komponist und Arrangeur hat er schon in unterschiedlichen Formationen gewirkt (u.a. Ayekoo, Brimborium, Hirschanties). Er ist Mitbegründer von Artikuss und zum 3. Mal beim Artival dabei.

Für die beiden Trommelkurse stehen Leihtrommeln zur Verfügung.

Der Kurs 2 ist für Fortgeschrittene.

Open, Slap, Bass und Erfahrung im Gruppenspiel wird vorausgesetzt.

B1:
AfroTanz 
für Erfahrene
mit Live-Trommel-Begleitung

Für all unseren Tanzbegeisterten der letzten Jahre und die neu hinzukommenden - ein Muß!

Kursleiter: Emmanuel Gomado

ist in Ghana geboren und aufgewachsen. Eingebunden in die Tradition des Ewe-Volkes hat er sich schon als Kind für die afrikanische Kultur interessiert.

Nach Forschungsreisen durch ganz Ghana, Guinea, Nigeria, Kenia, Senegal, Gambia, Südafrika und Brasilien übt er seit 1985 eine Lehrtätigkeit in Europa mit Sitz in Bremen aus.

Als ehemaliges Mitglied des National Ghana Dance Ensembles gründete er 1989 das Odehe-Center ("Erhalte deine Kultur") in Accra (Ghana), einer Schule für traditionelles Trommeln und Tanzen, in der sowohl einheimische als auch europäische Studenten unterrichtet werden.

Mit seiner Formation "Odehen Dance Company" hat er sich als Leiter und Arrangeur den Ruf eines "traditionellen Erneuerers"geschaffen und schon einige Preise gewonnen.

Und nicht zuletzt ist der junge Traditionsbewahrer auch noch ein moderner, weltoffener, humorvoller und liebenswerter Mensch.